Ergänzende Heilmittel
In der deutschen Physiotherapie werden neben den vorrangigen Heilmitteln (z.B. Krankengymnastik, Manuelle Therapie) sogenannte ergänzende Heilmittel eingesetzt. Dazu gehören u.a.:
Wärmetherapie (z.B. Fango, Wärmepackungen)
Kältetherapie (z.B. Eispackungen, Kältekompressen)
Elektrotherapie (z.B. TENS, Muskelstimulation)
Was ist das Ziel von ergänzenden Heilmitteln?
Sie werden – je nach Heilmittelkatalog und Verordnung – zusätzlich zu den Hauptmaßnahmen der Physiotherapie eingesetzt und gelten als Formen der physikalischen Therapie
Ergänzende Heilmittel sind in der Physiotherapie „Unterstützer im Hintergrund“ – sie verstärken die Wirkung der aktiven Therapie, nehmen Ihnen aber die Bewegung nicht ab.
Für wen sind ergänzende Heilmittel geeignet?
Diese Verfahren zeigen in Studien meist kleine bis moderate Effekte, besonders auf kurzfristige Schmerzreduktion und Beweglichkeit – die besten und dauerhaftesten Ergebnisse entstehen in Kombination mit aktiver Therapie (Bewegung, Training, Edukation).
Typische Anwendungsbereiche sind:
1
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3
Typische Dauer einer Behandlung:
10 - 20 Minuten






